D-Stipendiat Jonas

Die Bedeutung des Deutschlandstipendiums für meine persönliche und berufliche Entwicklung
von Jonas Jeckstadt

Schon während meiner Schulzeit habe ich erkannt, wie wichtig außerschulische Aktivitäten für meine persönliche Entwicklung sind. Durch mein Engagement bei Jugend Forscht und in der Chinesisch AG konnte ich meine Interessen und Fähigkeiten weiterentwickeln. Dabei wuchs mein Interesse für globale Perspektiven und Herausforderungen, was sich in meiner Entscheidung widerspiegelt, sowohl während der Schulzeit als auch im Bachelorstudium ins Ausland zu gehen.

Aktuell engagiere ich mich bei Ingenieure ohne Grenzen im Projekt ENAGY for Makete, das sich mit der Anpassung an die Folgen der Klimakrise beschäftigt. In meiner früheren Rolle als Leiter des Forschungsprojektes Solarthermische Wasserdesinfektion konnte ich nachhaltige Strukturen schaffen und das Projekt zu einem Vorzeigeprojekt der Organisation entwickeln. Diese Erfahrungen haben mich dazu bewegt, das Masterstudium Regenerative Energiesysteme an der Technischen Universität Berlin aufzunehmen, um meine Ideale, wie Klimagerechtigkeit, auch im Berufsleben umzusetzen.

Meine Vision ist eine Welt, in der alle Menschen ein gutes Leben führen können. Ich möchte dazu beitragen, globale Ungerechtigkeiten abzubauen und gerechte Lösungen zu finden, um die Auswirkungen der Klimakrise so gering wie möglich zu halten. Ich glaube fest daran, dass wir gemeinsam eine positive Veränderung bewirken können, indem wir uns entschlossen für die Schaffung einer gerechteren und nachhaltigeren Zukunft einsetzen.

Das Deutschlandstipendium hat mir die Möglichkeit gegeben, meine gesellschaftliche Verantwortung weiterhin unabhängig in Studium und Ehrenamt wahrzunehmen, dabei weitere Möglichkeiten für Engagement zu entdecken und mich interdisziplinär mit anderen motivierten Menschen zu vernetzen.

Über das Deutschlandstipendium hat mir die Horst Brunscheen Stiftung die Möglichkeit gegeben, meine Visionen zu verwirklichen und mich in meinem Studium und darüber hinaus zu engagieren.